


Thordis M. Meyer ist Performer*in, Sänger*in und Musikproduz ent*in aus Hamburg. Hauptprojekt ist die Gender- und Genre-Bending One-Person-Band THORD1S - eine queer-feministische Intervention in die cis-
männliche Musikszene und 2018 hervorgegangen aus der künstlerischen Abschlussarbeit "Einzelkämpfer*in Sound
Escapes" (Kampnagel, MA Performance Studies, Universität Hamburg). THORD1S (EQ:booking) war u. a. zu Gast bei Musik- und Theaterfestivals wie Hauptsache Frei, at.tension, Brutkasten, Habitat und Skandaløs, ist Finalist*in des Hamburger KRACH&GETÖSE Awards und wird u. a. gefördert durch den Fonds Darstellende Künste und die Hamburgische Kulturstiftung. Jüngste Arbeiten sind die Musikvideos "Pool Pop No. 1" (VÖ 4/2020) und "Sorry 1 Don't" (VÖ 1/2021, jeweils Regie/Performance) und Streams für die MS Artville Digital Edition mit Frauen und Fiktion (8/20) sowie den Chaos Computer Club (9/20).
Performance-Solos von Thordis M. Meyer sind "SturteWand - eine polyamouröse Pissoirée" (Westwerk Schau #2, 2019) und "Now Or Never? However!" (CTM Vorspiel, Panke Berlin, 2018). 2021 entsteht mit der Nachwuchsförderung der BKM Hamburg die erste eigene Ensemble-Arbeit „PERISTALTIK".
Thordis M. Meyer arbeitete als Performer*in und musikalische Leitung mit CHICKS* freies performancekollektiv ("You Don't Own Me", LOFFT/Schwankhalle, Sept./Okt. 2020) und mit den Choreografinnen Patricia C. Mai („Borderline“, Rom/London/Sibíu, 2018) und Yolanda Morales ("2666", Kampnagel/Oaxaca, Mexiko,19/20), sowie mit der Regisseurin Dominique Enz im Jelinek-Stück "Begierde und Fahrerlaubnis" (Kampnagel 2019).