


Anna Natt wurde an der Fundacioń Christina Herren de Arte Flamenco in Sevilla ausgebildet und lebt seit 2005
in Berlin. Sie arbeitet multimedial, verbindet zeitgenösischen Flamenco und Performance mit
verschiedenen Kunstdisziplinen. Dabei überspannen ihre Produktionen das gesamte Spektrum von
abendful̈lenden Black-Box-Stücken, virtuellen Erlebnisreisen und partizipativen Erfahrungsräumen im
White-Cube. In 2013 hat sie mit Uro beim Wettbewerb "Das beste deutsche Tanzsolo" mitgewirkt. Das folgende Jahr wurde ihre Kollaboration mit dem Leiziger Synagogalchor Der Dybbuk or Dolores, it's time to hang up the castanets! für eine Residen z des Schauspielhauses Leipzigs ausgewaḧ lt und 2014 im Rahmen des euro-scene Festivals uraufgeführt. Dame Gothel...it hurts to be beautiful (2016/2017) ist eine Koproduktion mit dem Freischwimmer Festival und wurde aus Mitteln der Senatskanzlei Berlin gefördert.
In 2017 erhielt Natt ein Recherchestipendium der Beliner Senats. Daraus entstanden das Projekt Future Folklore, mit dem sie zum Impulstanz Symposium und Dus̈ seldorf Flamenco Festival im Tanzhaus NRW in 2018/2019 eingeladen wurde, und die Performance Mother Tongue, die sie im Rahmen des Movement Research at the Judson Church Performancereihe zeigte. Im März 2019 wurde sie fur̈ die Performance Vir im Blueproject Foundation nach Barcelona eingeladen. Seit 2017 kreiert sie Workshops und “Interactive Spaces” in verschiedenen Off- und Online Kontexten.